Montag, 27. Oktober 2008

Wasserbüffel-Mozzarella

... klingt ein wenig schräg, schmeckt aber suuuper lecker!

Ich weiss ehrlich gesagt gar nicht, warum man die Wasserbüffel nennt,
im Schlamm fühlen die sich viel wohler.

Ein ganzes Stück ausserhalb von BKK hat es sich eine Thailänderin
zur Aufgabe gemacht, aus Milch von Wasserbüffeln, Mozzarella
herzustellen. Um die entsprechenden Kenntnisse zu erwerben, ist
sie extra nach Italien gereist. Ich hab keine Ahnung, wie reinlich
italienische Büffel sind, aber hier ging es für sie erst einmal durch
die Waschstrasse,
gründlich säubern!
... und dann rann
an die Maschinen.
.
Man hatte regel-
recht das Gefühl,
das sich die Büffel
darauf freuen.
Schon aus der Milch, die vormittags abgezapft wurde, konnten
nachmittags im Handumdrehen die leckeren Bällchen in einer
kleinen, stickig warmen „Küche“ geformt werden.
Ein paar Schweißtropfen mussten da schon alle Anwesenden opfern.
Von 200 Büffeln, die auf der Farm gehalten werden, werden 50
Tieren täglich gemolken- max. 10 Liter, mehr liegt bisher nicht
drin > kein Vergleich zu deutschen Milchkühen. Durch eigene
Züchtung wird versucht die zu-
künftigen Melkergebnisse zu
verbessern. Also ginge es dann
schließlich auch noch an die
Versorgung der "Kleinen".

Mittwoch, 15. Oktober 2008

Chiang Mai

Bei einem Trip in den Norden Thailands stand ein bißchen Relaxen
und jede Menge Kultur auf dem Programm. Startpunkt Chiang Mai,
hat uns als Stadt nicht so sehr beeindruckt. Dafür lädt die bergige
Landschaft drumherum mit mildem Klima viele Mountenbiker zu
strapaziösen Touren ein. Uns
haben die umliegenden Dörfer
mit ihrem handwerklichen Ge-
schick für schöne Holzarbeiten
und vielem mehr ... geködert.
Unmengen an Geschäften und
Ständen fordern Durchhalte-
vermögen und Verhandlungs-
geschick. . We've got it . ;-)
Dann ging es mit den National-Museum Volunteers auf einer zwei-
tägigen "Tempeltour" nach Lampang und Phrae (SW v. Chiang Mai)
Wat Phra That Lampang Luang, traditioneller Lanna-Tempel
aus dem Jahr 1486 hat
eines der ältesten Holz-
gebäude Thailands und
die Besonderheit einer
"Kamera Obskura".








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Und wir, als nicht Buddh-
isten, hatten die seltene Gelegenheit, von einem Mönch geweiht zu werden und von ihm einen Miniatur-Buddha geschenkt zu bekommen.
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.Wat Phra That Suthon Mongkhonkhiri
war einzigartig,
grandios und
kitschig zugleich

Neben vielen anderen Tempeln konnten wir noch eine Batik Manu-
faktur und eine Weberei, die typische Muster aus Nordthailand webt, besichtigt. Man merkt deutlich, dass das Leben in dieser Ecke des Landes wesentlich bodenständiger ist als in BKK.